„Die Hoffnung zwischen den Zeilen“
Autorin: Elin Olofsson
Verlag: C.Bertelsmann
Preid: 20,00€ (Hardcover)
„Hamburg 1949: Als Ulrike Hartmann erfährt, dass ihr Verlobter Hans im Krieg gefallen ist, verlässt sie verzweifelt ihre zerstörte Heimat und wandert nach Schweden aus. In ihrem Koffer hat sie ein Bündel Briefe, die Hans im Krieg jahrelang von einer Schwedin namens Elsa Petterson erhalten hat. Ulrike reist zu Pettersons Wohnort in die Provinz, versucht herauszufinden, in welchem Verhältnis sie zu Hans stand. Beide Frauen entwickeln eine Freundschaft, und Ulrike erfährt etwas schier Unglaubliches über Hans, das ihrer aller Leben für immer verändern wird … “
Der Klappentext verrät bereits, dass es um Geheimnisse, um Krieg, um Gewalt und um Elend geht. „Die Hoffnung zwischen den Zeilen“ ist ein Buch, das in den Bann zieht und mich sehr mitleiden lassen hat. Auch wenn mir anfangs die Protagonistinnen nicht sonderlich sympathisch waren, so sind es doch echt Charaktere und nicht nur „Märchenfiguren“, wie in so vielen anderen Büchern.
Auch wenn es viel Spannung in diesem Buch gibt, ist es dennoch sehr ruhig und gemäßigt geschrieben. Fast schon, als würde Olofsson über allem stehen und erklären, das dies eben so geschehen ist. Schade finde ich, dass manche Geheimnisse auch solche bleiben und ich sie für mich als Aufklärung gebraucht hätte. Dennoch ein sehr empfehlenswertes Buch.
Das klingt ziemlich interessant…. Ich finde ja vieles, was sich so um den zweiten Weltkrieg und um dessen Ende dreht, ist Stoff für sehr gute Bücher.
Gefällt mirGefällt 1 Person