Darf ich vorstellen? Das ist Findus. Ein süßer kleiner Kerl, der sein neues Zuhause bei meinen Eltern gefunden hat.
Mal abgesehen davon, dass Babykatzen einfach süß aussehen und ich Katzen sowieso liebe – ich merke, was für eine positive Wirkung Findus auf mich haben kann. Eingerollt auf meinem Schoß, schnurrend, oder herumtollend und quiekend. Ich denke einfach an nichts, konzentriere mich auf den Kleinen oder entspanne sofort.
Es gibt zahlreiche Studien, die zeigen, dass Tiere therapeutische Wirkungen auf den Menschen haben und das ist euch bestimmt auch schon bekannt.
Aber welche genau und wieso?
Erst einmal ist es wichtig zu wissen, dass jede Tierart andere positive Auswirkungen auf den Menschen haben kann. Ein Hund zum Beispiel animiert zu Bewegung, eine Katze meist eher zu Entspannung, ein Pferd (wobei das dann ein relativ großes Haustiere wäre :-D) zu Durchsetzungsvermögen usw.
Die Liste ist lang und jeder Mensch empfindet auch die Wirkung ganz anders.
So wurde bei einer weiteren Studie nachgewiesen, dass Patienten nach einem Herzinfarkt eine deutlich bessere Chance auf Gesundung haben, wenn sie ein Tier besitzen. Denn bei einem Hundehalter sinken beim Gassigehen Blutdruck und Cholesterinspiegel. Aber auch schon das Streicheln und sogar die bloße Anwesenheit eines Haustiers lässt Puls und Blutdruck sinken. Dass Tiere Krankheiten reduzieren helfen, haben Wissenschaftler in Australien belegt. Demnach gehen Hundehalter deutlich weniger zum Arzt als Menschen ohne Vierbeiner. Katzen haben nach dieser Studie offensichtlich sogar einen noch größeren Einfluss auf die menschliche Gesundheit.
Sabine Maurer, „Psychologie: Tiere wirken manchmal besser als jede Medizin“, verfügbar unter: (hier)
Aber am wichtigsten ist, dass wir uns auch auf das Tier einlassen und uns mit unseren Lieblingen beschäftigen. Man sollte sich bewusst sein, dass ein Tier kein Spielzeug ist, sondern ein verantwortungsvolles Hobby, das auch gerne mal viel Zeit in Anspruch nimmt. Sei es zum Spielen oder zum Putzen, das gehört alles dazu – genauso wie nicht geplante Tierarztbesuche aufgrund Krankheit etc.
Tiere können wie kleine Kinder sein – egal wie alt sie sind. Denn man muss sich um sie kümmern. Doch jeder Tierbesitzer, den ich kenne, tut das liebend gerne. Wie kann man bei diesem Blick widerstehen…? 😉
Diesem Blick könnte ich auch nicht widerstehen 😀
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Ich drehe jedes Mal fast durch wenn ich den kleinen sehe – obwohl er mittlerweile echt gewachsen ist und langsam zu einem richtigen Kerl wird und „Kleiner“ wohl langsam nicht mehr passend ist 😅
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Der ist aber auch wirklich süß! 😍
Du glaubst gar nicht wie sehr ich meine beiden Kätzchen vermisse. Vor allem bekomme ich jetzt ihre ersten Schritte draußen im Garten gar nicht mit… 🙁
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Oh nein das muss echt schlimm sein ☹️ Aber wenn du wieder da bist dann musst du richtig viel mit ihnen kuscheln, sie werden dir bestimmt nicht böse sein 😉
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Was für ein schöner Bericht. Ich bin selbst auch eine Katzenmami von zwei Katzen. Habe auf meinem Blog auch schon ein paar Bilder dazu hochgeladen. Ich bin der selben Meinung wie du, Tiere haben eine gesundheitsfördernde Wirkung auf einen. Finde es schön, dass du das hier ansprichst. Wünsche dir noch einen schönen Sonntag!
LG Eileen von http://www.eileens-good-vibes.de
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Katzen sind einfach wunderbare Tiere! Und du sagst es: es ist wie Mama zu sein 😉 Ich wünsche dir auch einen schönen Sonntag! LG
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So süß! Ich kann auch nicht ohne Katze. In zwei Wochen bekommen wir Familienzuwachs. Unser neuer Kater ist dann 6 Wochen alt 🙂
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Ach wie süß, also auch ein kleiner Mann 😊 Gerade am Anfang sind die Kleinen echt goldig und so herrlich tollpatschig. Ganz viel Spaß mit ihm! ☺️
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Findus ist ja wirklich ein hübscher Kerl.
Das Thema der förderlichen Wirkung von Tieren auf unsere Gesundheit finde ich wichtig. Ich unterrichte das in der Altenpflegeschule. Das ist ja tatsächlich nicht nur eine „nice to have“ Sache, sondern es geht dabei oft auch um Leben und Tod. Wenn ein alter Mensch ein Haustier hat, dann weiß er, wofür er morgens aufsteht und ist außerdem weniger selbstmordgefährdet.
Wir haben hier zu Hause fünf Katzen. Keine haben wir „freiwillig“ angeschafft, die Katzenmütter haben sich unseren Hof für ihr Kinder ausgesucht.
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Ich finde es wundervoll, dass du genau dieses Thema in der Altenpflegeschule aufgreift! Ich habe schon mehrfach davon gehört, dass Haustiere insbesondere älteren Menschen helfen können. Und ich kann es auch gut verstehen, da diese Verantwortung und diese Aufgabe ein Gefühl vermitteln, gebraucht zu werden und wichtig zu sein. Danke für deinen Beitrag!
LG Janne
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Toller Beitrag. Bin bin eher der Hundemensch aber bin voll deinem Meinung:)
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Hunde sind auch wundervolle Tiere und haben tolle Auswirkungen auf uns Menschen 😊 Freut mich, dass dir mein Beitrag gefällt und du es genauso siehst 👍🏻
LG Janne
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